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Triggerpunkt Therapie

Was ist ein Triggerpunkt?

Ein Triggerpunkt ist nach der Definition von Travell/Simons „ein Zentrum erhöhter Reizbarkeit in einem Gewebe, das beim Zusammendrücken lokal empfindlich ist und bei ausreichender Überempfindlichkeit Übertragungsschmerz und übertragene Empfindlichkeit sowie manchmal übertragene autonome Phänomene (z.B. Schwindel) hervorruft." 

Triggerpunkte verursachen oft quälende, mit Bewegungseinschränkungen verbundene Schmerzen und werden unmittelbar durch akute Überlastung, Ermüdung durch Überarbeitung, direktes Trauma oder Unterkühlung aktiviert. Triggerpunkte können eine große Anzahl von Beschwerden verursachen oder mitverursachen, z.B.: Schulterschmerzen, „Frozen Shoulder", Nackenschmerzen, Steifer Nacken, Kopfschmerzen, Migräne, Tennisellenbogen (Epicondylitis), Schmerzen am oberen oder unteren Rücken, Schwindel, Sehstörungen, Ohrengeräusche (Tinnitus), Zahnschmerzen, Gesichtsschmerz, steife Finger, Seitenstechen-ähnliche Schmerzen, Pseudo-Organschmerzen, Gesäßschmerz, Lumbago, Pseudo-Ischias, Wadenkrämpfe, „Joggerferse"...   Oft strahlen Triggerpunkte in andere Körperbereiche aus, so dass Schmerzareale und Triggerpunkte an verschiedenen Orten zu finden sind.

Behandlung von Triggerpunkten

Bei der manuellen Behandlung wird der Triggerpunkt im Muskelgewebe ertastet und solange gedrückt, bis der Schmerz nachlässt.  Andere Methoden sind „dry"-Needling, Gua Sha und Moxibustion.

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin: Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Triggerpunkt Therapie von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.